Das Mega-Projekt Firmenlauf kann auch 2025 im Stadthafen stattfinden. Die Vorbereitungen dazu sind in vollem Gange. Die großen Herausforderungen in diesem Jahr sind die Laufstrecke, die limitierte Teilnehmerzahl und die Platzkapazitäten auf der Haedgehalbinsel. „Gemeinsam mit den zuständigen Ämtern der Stadt Rostock und der PGR, zuständig für den großen Parkplatz, haben wir eine Lösung gefunden, dass von der Haedgehalbinsel bis zu den AIDA – Gebäuden gelaufen werden kann“ so Cheforganisator Roman Klawun. In den kommenden Tagen wollen die Organisatoren mit allen Restaurants, Büronutzern und Anliegern im Stadthafen sprechen, um den Firmenlauf gemeinsam möglich zu machen. Herausforderungen bleiben einmal mehr die begrenzten Platzverhältnisse. „Die Wege werden nicht breiter werden. Irgendwie müssen wir uns alle für diese Zeit arrangieren“ so der Eventmanager.
Längst ist der Rostocker Firmenlauf 2025 ausverkauft. Die 1000 Startplätze waren bereits Anfang März vergriffen. Immerhin konnten fast 50 Unternehmen im 6monatigem Anmeldezeitraum erstmals einen Startplatz für den Firmenlauf ergattern. Dennoch ist die Warteliste für einen eventuellen Nachrückerplatz gut gefüllt. Das selbst gesetzte Limit von 1000 Startplätzen werden die Organisatoren auch in diesem Jahr nicht überschreiten.
Das der Firmenlauf aus allen Nähten platz, zeigt u.a. auch, dass es keine Flächen mehr auf der Haedgehalbinsel mehr gibt. Selbst benachbarte Flächen sind längst für Logistik, Rettungskräfte und Organisation ausgelastet. Hinzu kommt, dass durch die Baumaßnahmen im Stadthafen sich vieles in Richtung Haedgehalbinsel verlagert.
Die kommenden Wochen werden bei den Organisatoren gefüllt mit Bestellungen von u.a. 4.000 Eventshirts, 4.000 Medaillen, 4.000 Startnummern und jede Menge organisatorische Abläufe. Allein für das Packen der Startunterlagen werden 4 Tage und 2 Transporter benötigt. „Der Rostocker Firmenlauf ist ein echtes Mammutprojekt und bindet viele Kapazitäten. Eigentlich ist es gut, dass wir ausverkauft sind. Damit können alle Partner verbindlich planen“ so Leonie Herzog von PRO EVENT. Bei ihr laufen alle Fäden der Veranstaltung zusammen.